» Man verdirbt unter Leuten,
die einen nicht übertreffen. «

» Man kommt leichter zu jedem
     andern als zu sich. «

» Die Bücher sind die
        stehende Armee der Freiheit. «

» Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde. «

     » Die Poesie ist die Aussicht
aus dem Krankenzimmer des Lebens. «

» Die Blumen schlafen,
         aber nicht das Gras. «

» Jeden Tag
     mache dich auf viele Wunder gefaßt. «

» Die Tat ist die Zunge des Herzens.«

» Weiber sprechen lieber von,
          Männer in der Liebe. «

» Die größten Städte und Genies
sind unregelmäßig gebauet,
voll Sackgassen und Paläste. «

» Unter Denken eines bösen Gedankens
     auf der Gasse ehrerbietig gegrüßt werden. «

» Nichts ist fataler, als wenn gerade
die letzte Flasche altes Bier schlecht ist. «

» Ich merke Namen so wenig,
daß ich oft vor dem Spiegel frage,
wie heißt der darin? «

» Eine Blattlaus hat mehr Ahnen
   als ein Elephant. «

» Eine Demokratie ohne ein paar hundert Widersprechkünstler ist undenkbar. «

» Was alles Böses gegen das Bier
     bei Philosophen gesagt wird,
         gilt nicht bei mir. «

     » Manches »Gesuchte« wäre es nicht,
        wenn der Verfasser mehr suchte. «

» Das Paradies verlieren
und den Paradiesvogel behalten. «

» Niemand hat weniger Ehrgefühl
      als eine Regierung. «

» Er ist ein besonderer Freund
       – von Feinden. «

» Hätte ich keine Bücher zu schreiben: ich wäre der beste Ehemann. «

» Entwirf beim Wein,
         exekutiere beim Kaffee. «

» Ein Rathhaus gehört zum Hausrath
       einer Stadt. «

» Auf der Welt ist alles natürlich,
       ausgenommen die Welt selber. «

» Ein Kind sei euch heiliger als die
   Gegenwart, die aus Sachen
     und Erwachsenen besteht. «

» Bei Gott, alle Welt spricht,
und niemand kommt zu Wort. «

Das Klavier als Resonanzboden

In der Matinee zur Eröffnung des 4. Sparnecker Brot- und Bäckermarkts erklang am Sonntag, den 23. Juni 2013 im Gemeindehaus Sparneck das zweite Konzert aus der Reihe Ton|Dichtungen.

Im Rahmen des 4. Sparnecker Brot- und Bäckermarkts, der ganz im Zeichen des bedeutenden fränkischen Dichters und Genießers Jean Paul stand, fand unter dem Titel „Das Klavier als Resonanzboden“ um 11 Uhr im Gemeindehaus das zweite Konzert aus der Reihe Ton|Dichtungen statt mit Lesungen aus Jean Pauls Werken. Auf dem Programm dieser musikalischen Matinee standen Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, Stephen Heller und Robert Schumann, interpretiert von Axel Gremmelspacher am Klavier. Zwischen den Musikstücken rezitierte Stefanie Köhler, Professorin für Stimme und Kommunikation an der Frankfurter Musikhochschule, Texte von Jean Paul, u.a. aus den Romanen „Hesperus“ und „Flegeljahre“. Dr. Julia Cloot, Leiterin des Instituts für Zeitgenössische Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt, sprach die einführenden Worte.

Im Anschluss an die Matinee eröffnete Thomas Zimmer, Präsident der Handwerkskammer für Oberfranken und Mitglied im Kuratorium des Vereins Jean Paul 2013, mit einem Grußwort den 4. Brot- und Bäckermarkt in Sparneck, der den Besuchern eine Fülle kulinarischer Genüsse bot. Unter dem Titel „Himmelsbrot – Knurrende Mägen und genießerische Zungen in der Literatur“ wurden am Nachmittag im Rahmen der Kleinen Lesungsreihe Rezitationen von vielerlei Texten geboten. Als Veranstalter des 4. Brot und Bäckermarkts zeichnete die Gemeinde Sparneck in Kooperation mit dem Verein Jean Paul 2013 verantwortlich.

Matinee-Programm (PDF)

  Matinee Sparneck 02
Matinee Sparneck 03   Matinee Sparneck 04


Sonntag, 23. Juni, 11 Uhr
Das Klavier als Resonanzboden. Matinee zur Eröffnung des 4. Brot- und Bäckermarktes anlässlich der Kirchweih
Werke für Klavier solo von Carl Philipp Emanuel Bach, Robert Schumann und Stephen Heller mit Lesungen aus Jean Pauls Texten, Axel Gremmelspacher (Klavier), Prof. Stefanie Köhler (Lesung), Dr. Julia Cloot (Einführung)
Ort: Markt Sparneck, Evangelisches Gemeindehaus
Veranstalter: Jean Paul 2013 e.V. in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Markt Sparneck


Förderer, Partner und Sponsoren

 

 

 

 

Im Rahmen des 4. Sparnecker Brot- und Bäckermarkts, der ganz im Zeichen des bedeutenden

fränkischen Dichters Jean Paul stand, fand unter dem Titel "Das Klavier als Resonanzboden"

um 11 Uhr im Gemeindehaus das zweite Konzert aus der Reihe TonDichtungen statt, begleitet

von Lesungen aus Jean Pauls Werken. Auf dem Programm dieser musikalischen Matinee standen

Werke von Carl Philipp Emanuel Bach, Stephen Heller und Robert Schumann, interpretiert von

Axel Gremmelspacher am Klavier. Zwischen den Musikstücken rezitierte Stefanie Köhler,

Professorin für Stimme und Kommunikation an der Frankfurter Musikhochschule, Texte von Jean

Paul, u.a. aus den Romanen "Hesperus" und "Flegeljahre". Dr. Julia Cloot, Leiterin des

Instituts für Zeitgenössische Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in

Frankfurt, sprach die einführenden Worte.

Im Anschluss an die Matinee eröffnete Thomas Zimmer, Präsident der Handwerkskammer für

Oberfranken und Mitglied im Kuratorium des Vereins Jean Paul 2013, mit einem Grußwort den

4. Brot- und Bäckermarkt in Sparneck, der den Besuchern eine Fülle kulinarischer Genüsse

bot. Unter dem Titel "Himmelsbrot - Knurrende Mägen und genießerische Zungen in der

Literatur" fanden am Nachmittag im Rahmen der Kleinen Lesungsreihe Rezitationen von

vielerlei Texten statt. Als Veranstalter des 4. Brot und Bäckermarkts zeichnete die

Gemeinde Sparneck in Kooperation mit dem Verein Jean Paul 2013 verantwortlich.

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Jean Paul 2013 e.V.
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95444 Bayreuth

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